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Berlin, 3. Dezember 2025 – Vonovia, Europas größtes Wohnungsunternehmen, setzt zunehmend auf seriellen Neubau in modularer Holzbauweise. Gestern informierte sich Dr. Olaf Joachim, Staatssekretär im Bundesministerium für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen, auf der Baustelle in Berlin-Lichtenberg in der Schlichtallee über das Bauvorhaben. Dort realisiert die BUWOG, Tochterunternehmen von Vonovia, gemeinsam mit dem Holzbau-Spezialisten GROPYUS, das derzeit größte serielle Holzbauprojekt des Unternehmens in Deutschland. In der Schlichtallee entstehen 158 moderne Mietwohnungen in nachhaltiger, modularer Holzbauweise.
Dr. Olaf Joachim, Staatssekretär: „Nachverdichtung, serielle-modulare Bauweisen und der Holzbau prägen die Debatte über mehr Wohnraum. Fest steht, wir müssen schneller und kostengünstiger bauen, um der hohen Nachfrage gerecht zu werden. Das Bauprojekt „Schlichtallee“ in Berlin-Lichtenberg zeigt, wie diese Ansätze konkret umgesetzt werden können – und setzt ein starkes Zeichen für urbane Nachverdichtung in nachhaltiger Bauweise.“
Rolf Buch, Vorstandsvorsitzender von Vonovia, fügt hinzu: „Ich freue mich, dass Staatssekretär Joachim sich vor Ort überzeugen konnte, wie wir mit dem seriell-modularen Holzbau nachhaltig und zügig sehr guten Wohnraum schaffen. Als Partner der Stadt bauen wir hier Wohnungen für Hunderte von Menschen.“
Eva Weiß, Geschäftsführerin der BUWOG: „Mit unserem Nachverdichtungsprojekt schaffen wir neuen attraktiven Wohnraum, ohne neue Flächen zu versiegeln. Für das Umfeld der Baustelle ist insbesondere die kürzere Bauzeit ein wichtiger Vorteil.“
Philipp Erler, Co-CEO und Co-Founder GROPYUS: „Das Bauprojekt zeigt einmal mehr, wie wir mit unserem modularen und flexiblen Bausystem individuelle Gebäude, also Unikate in Serie bauen. 158 Wohnungen entstehen hier in kürzester Zeit. Nachhaltig geplant, präzise gefertigt und vor Ort schnell montiert.“
GROPYUS ist in seiner Fabrik im Baden-Württembergischen Richen in der Lage, im Durchschnitt alle rund 16 Minuten ein Bauelement hochautomatisiert zu fertigen. Durch die industrielle Vorfertigung liegt die Fehlertoleranz pro Bauelement bei ±1 mm, Baumängel werden um etwa 60 % reduziert.
Die Baukosten konnten hier durch die industrielle Vorfertigung von 5.000 auf 3.600 Euro pro Quadratmeter gesenkt werden. Das Projekt ist als Effizienzhaus 55 NH geplant und strebt das Qualitätssiegel Nachhaltiges Gebäude PLUS an – ein staatliches Gütesiegel für Gebäude mit dem Bundesministerium für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen (BMWSB) als Siegelgeber und akkreditierten Zertifizierungsstellen als Vergabestellen.
Nach Abschluss der Rohbauarbeiten durch die BUWOG startete kürzlich die Montage der ersten vorgefertigten Bauelemente: Über 5.000 Wand- und Deckenelemente sowie 3D-Fertigbäder werden „just-in-time“ zur Baustelle geliefert und präzise verbaut. Die Arbeiten erfolgen in insgesamt neun Abschnitten; pro Abschnitt werden zwei Häuser parallel gebaut, alle zehn Wochen beginnt ein neuer Bauabschnitt. Die Fertigstellung ist für März 2027 geplant.
Dank eines Vorfertigungsgrads von über 80 % beschränken sich die verbleibenden Arbeiten auf Haustechnik, Innenausbau, Fassade und Balkone.
Das Neubauprojekt bietet Wohnungen mit 1 bis 4 Zimmern – von kompakten Einzimmer-Apartments bis zur Familienwohnung. Die Nachverdichtung auf einem bestehenden Grundstück bietet eine zukunftsfähige Wohnperspektive im urbanen Raum.
Bildunterschrift: Dr. Olaf Joachim (2. von links), Staatssekretär im Bundesministerium für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen, besucht die Baustelle Schlichtallee von Vonovia in Berlin-Lichtenberg.
Foto: Verwendung frei / Fotografin: Kerstin Vihman
Copyright: Vonovia/Offenblende
Weitere Fotos zur Baustellenbesichtigung finden Sie in Kürze in der Mediathek.