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Hamburg, 11. September 2023. Nachbarschaftliches Engagement hat ein neues Zuhause: An der Korallusstraße 4 in Hamburg-Wilhelmsburg hat Vonovia ihren „freiraum“ offiziell eröffnet und an die Nachbarschaft und Stadtgesellschaft übergeben.
Mitten in ihrem Wilhelmsburger Quartier hat das Wohnungsunternehmen moderne, vielfältig nutzbare Räume eingerichtet, die jetzt zur freien Nutzung für Initiativen, Vereine, Gruppen und Einzelpersonen zur Verfügung stehen. Ihnen steht dabei auch der Außenbereich zur Verfügung, den Vonovia mit Möbeln ausgestattet hat.
Ob Yoga-Kurse, Skat-Turniere, Kinder-Bastelgruppen oder Nachhilfeangebote für Schülerinnen und Schüler: Nutzen kann den Raum jeder, der sich für das Zusammenleben im Quartier engagieren will. Dabei ist ganz egal, ob man einen Mietvertrag bei Vonovia hat, oder nicht. „Wir wollen, dass hier Menschen zusammenkommen und den Raum mit Leben füllen. Jeder, der eine Idee für die Nachbarschaft hat, ist herzlich willkommen“, sagt Anne Werner, Regionalbereichsleiterin bei Vonovia in Hamburg.
Sie fügt hinzu: „Quartiere sind mehr als Häuser und Plätze, sie leben von den Menschen, die hier ihr Zuhause haben. Der freiraum ist ein Ort des Austauschs und soll im wahrsten Sinne mehr Raum für nachbarschaftliches Engagement bieten.“ Die Nutzung ist kostenfrei. Interessierte müssen sich lediglich per E-Mail an freiraum-hamburg@vonovia.de melden, um die Verfügbarkeit zu prüfen und die Schlüsselübergabe zu vereinbaren.
Zu den ersten Initiativen, die den neuen „freiraum“ nutzen, gehört die AWO Stiftung mit ihrer „Aktion Augen auf!“: Die Stiftung möchte insbesondere jüngere Menschen dafür sensibilisieren, achtsam zu sein und die veränderten Bedürfnisse sowie Anforderungen von Seniorinnen und Senioren zu erkennen. Dabei hilft der Alterssimulationsanzug „GERT“ (GERonTologischer Simulator).
Der Anzug erzeugt durch das Zusammenspiel einzelner Komponenten die körperlichen Auswirkungen von alterstypischen Einschränkungen. Er hilft dabei mögliche motorische Defizite, Probleme in der visuellen Wahrnehmung sowie Hörbeeinträchtigungen kennenzulernen. Dadurch soll eine Sensibilisierung und Empathie für die körperliche Situation von älteren/hochaltrigen Menschen erreicht werden. Das Ziel ist ein größeres Verständnis, Geduld und Einsicht, in die eigene Positionierung sowie Tricks, um ältere Menschen bestmöglich zu unterstützen.
„Wir freuen uns, dass wir GERT im Wilhelmsburger freiraum vorstellen und hoffen, dass wir dadurch möglichst viele Menschen für die Bedürfnisse von Seniorinnen und Senioren sensibilisieren können“, sagt Ursula Weise Stadtteilkoordinatorin der „Aktion Augen Auf!“ der AWO Stiftung Aktiv für Hamburg in Steilshoop/Schnelsen. Die Stiftung möchte mit den Menschen im Quartier ins Gespräch kommen und sie auch für das Ehrenamt gewinnen.