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Vor dem Hintergrund knapper werdender Gasvorräte und deutlich gestiegener Energiepreise senkt Deutschlands führendes Wohnungsunternehmen Vonovia die Raumtemperatur in seinen Bürostandorten in Deutschland auf 19 Grad ab. Neben diesem Beitrag zum Energiesparen empfiehlt das Unternehmen seinen Mieterinnen und Mietern dringend, ihre Vorauszahlungen für die Nebenkosten deutlich anzupassen. „Wir unterstützen das Bestreben der Bundesregierung, eine Gasmangellage abzuwenden. Wir halten die Energiesparverordnung der Regierung für ein geeignetes Instrument, dieses Ziel zu erreichen“, erläutert Vonovia CEO Rolf Buch die Notwendigkeit, die Verordnung sowohl für rund 1 Million Mieterinnen und Mieter als auch für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in jenen Büros umzusetzen, wo dies möglich ist.
Auch angesichts der vom GdW (Bundesverband deutscher Wohnungs- und Immobilienunternehmen) prognostizierten Energie-Mehrkosten, die sich für einen Vierpersonenhaushalt auf bis zu 5000 Euro belaufen können, will Vonovia möglichst viel Gas in den Beständen einsparen – zum Schutz der Mieterinnen und Mieter. Daher werden zu Beginn der Heizsaison die Gas-Zentralheizungen mit Nachtabsenkung arbeiten. Hierfür wird die Heizungsleistung zwischen 23 und 6 Uhr reduziert. Durch die Nachtabsenkung können bis zu acht Prozent des Heizaufwands eingespart werden. Die Warmwasserversorgung ist davon nicht betroffen. Hier gibt es keine Einschränkungen beim Duschen oder Baden.
Aufgrund der dynamischen Situation werden die Mieterinnen und Mieter der Vonovia auf allen Informations-Kanälen bereits seit Wochen darüber informiert, dass die hohen Energiepreise absehbar zu einer erhöhten Nachzahlung führen werden. Der empfohlenen Anpassung der Vorauszahlung per App sind viele Mieterinnen und Mieter gefolgt.
Energiespartipps rund um das Thema Wohnen, die Vonovia über ihre Kanäle spielt, sollen sowohl die Mieterinnen und Mieter als auch die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Unternehmens ermutigen, Energie zu sparen. Für die Belegschaft in den Bürostandorten geht es dabei vor allem um ressourcenschonende Einstellungen von Rechnern oder den bedachten Umgang beim Datenversand.
Für die Büro- und Verwaltungsstandorte der Vonovia, die größtenteils umweltfreundliche Energiestandards erfüllen und zum Teil ihren eigenen Strom durch Photovoltaik auf dem Dach erzeugen, ist für die Herbst- und Wintermonate gemäß der Energiesparverordnung der Bundesregierung eine Absenkung der Raumtemperatur auf 19 Grad vorgesehen. Auch mit dieser Maßnahme möchte Vonovia einen Beitrag zum Energiesparen leisten, ohne die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zu belasten. Zudem bietet Vonovia ihren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern weiterhin die Möglichkeit, ihre Bürotätigkeit von zuhause aus zu erledigen, sofern es die Arbeitsabläufe zulassen.
Um möglichst viel Energie zu sparen und die Energiewende einzuleiten, will Vonovia den nahezu klimaneutralen Gebäudebestand bis 2045 erreichen. Die dadurch potenziell eingesparte Energie führt langfristig dazu, die Nebenkosten für Mieterinnen und Mieter zu senken und die Akzeptanz für die energetische Sanierung zu erhöhen. Die Sanierung der Gebäude, festgelegt im verbindlichen Klimapfad, ist ein Instrument, um sich von der Abhängigkeit fossiler Energien zu lösen.